Kaninchen und Meerschweinchen - auch Ihr Nager verdient optimale medizinische Versorgung und ist bei uns in besten Händen.
Für die Behandlung von Vögeln, Ratten, Mäusen, Hamstern sowie Wildtieren (beispielsweise Igeln oder Schlangen) wenden Sie sich bitte an die Fachabteilungen der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Veterinärplatz 1, 1210 Wien, Tel. 01 - 250 770
Wir führen Kastrationen sowohl bei männlichen als auch weiblichen Tieren durch. Nicht nur männliche Tiere sollten kastriert werden - auch bei weiblichen Kaninchen und Meerschweinchen ist eine
Kastration unbedingt anzuraten - die Haltungsart (gleichgeschlechtlich oder getrennt geschlechtlich) spielt dabei keine Rolle.
Nicht kastrierte weibliche Kaninchen + Meerschweinchen zeigen sich oft verhaltensauffällig - sie sind zickig, machen den anderen Tieren in der Gruppe Stress und fügen sich nicht in die Gruppe
ein. Häufig entwickeln diese Tumoren, die die gesamte Gebärmutter einnehmen und in die Bauchhöhle aufbrechen können. Obwohl schmerzhaft, zeigen diese Tiere nicht unbedingt für den Besitzer
sichtbare klinische Symptome.
Die regelmäßige Impfung gegen Myxomatose und RHD ist eine wichtige Voraussetzung zur Gesunderhaltung Ihres Kaninchens.
Impfschema:
Eine Impfung als Grundimmunisierung, jährliche Auffrischungsimpfung - der neue Impfstoff Myxo-RHD ist gut verträglich.
Wir beseitigen schonend die Zahnprobleme Ihres kleinen Mitbewohners (Korrektur von Zahnfehlstellungen).
Wir führen notwendiges Kürzen von Krallen durch
Wir behandeln äußere und innere Erkrankungen, von Hauterkrankungen durch Cheyletiellen bis hin zu Harnblasensteinen.
Wenn erforderlich führen wir Röntgen- und Ultraschalluntersuchungen durch, auch Blutuntersuchungen sowie Untersuchungen von Haut- und Kotproben sind oftmals notwendig, um eine exakte Diagnose stellen zu können.
Alle Bilder: TA Kaiser-Ebersdorf
Röntgenologische Darstellung eines Blasensteins bei einem Meerschweinchen (Urolithiasis)
Gebärmuttertumor eines Kaninchens im Röntgenbild und bei OP:
Tumor, der die gesamte Gebärmutter des Kaninchens einnimmt und in die Bauchhöhle aufgebrochen ist. Dieses Tier musste während der OP eingeschläfert werden, da bereits Metastasen in der Bauchhöhle
festzustellen waren
Tumor, der einen Teil der Gebärmutter eines Kaninchens ergriffen hat.
Dieses Kaninchen konnte durch eine OP noch rechtzeitig gerettet werden